DIY-Tipp des Monats Oktober 2019

Urban Gardening

Unser DIY-Tipp des Monats Oktober ist da! Der Herbst nähert sich mit Riesenschritten. Im Garten wird geerntet. Vorbereitungen für den Winter werden getroffen. Auch in der Stadt, beim Urban Gardening, wird auf Balkon oder Terrasse geerntet. Der Herbst und der Winter bieten auch eine gute Gelegenheit, um die kommende Gartensaison vorzubereiten. Das Rollen von Samenbomben ist eine lustige Idee für einen Kindergeburtstag, doch können die Samenbomben auch im Herbst und im Winter für das nächste Frühjahr gebaut werden.

Was sind Samenbomben?

Samenbomben wurden schon in den 1970er Jahren gebaut und sind ein wichtiger Bestandteil von Urban Gardening. In den 70ern wurden die Samenbomben von vielen Menschen aus Protest gegen Betonwüsten, Bebauung städtischer Grünflächen und Luftverschmutzung in den Städten ausgeworfen. Zu diesem Zweck werden sie noch heute genutzt. Sie verschönern die Nachbarschaft, sorgen für Farbtupfer in der Innenstadt und können für den Lebensmittelanbau genutzt werden. Dabei wird Saatgut in eine Mischung aus Erde und Ton eingebracht und muss nicht ins Beet ausgesät werden. Die Bälle müssen nur gerollt oder geworfen werden. Mit dem nächsten Regen weichen sie auf und schon bald fangen die Samen an zu keimen.

Was wird benötigt?

Beim Urban Gardening mit Kindern ist es wichtig, kein Saatgut von giftigen Pflanzen für die Samenbomben zu verwenden. Ansonsten können Samen von Gemüse oder Blumen eingerollt werden. Heimische Blumen wie Sonnenblumen, Mohn, Kornraden oder Ringelblumen sind dafür besonders gut geeignet. Die Mischung sollte aus einem Teil Saatgut, fünf Teilen torffreier Blumenerde, drei Teilen Tonerde und einem Teil Wasser bestehen. Die Blumenerde sollte am besten zuvor getrocknet und dann durchsiebt werden. Tonerde ist in den Farben Braun, Rot und Ocker im Baustoffhandel erhältlich. Zum Anrühren der Mischung wird ein Behälter benötigt. Die Samenbomben können in leeren Eierkartons getrocknet werden.

Wie baue ich Samenbomben?

Samenbomben sind in wenigen Schritten schnell gebaut. So geht's:

1. Blumenerde in einen Behälter sieben und das Saatgut dazugeben.

2. Tonerde dazugeben und alles gut durchmischen.

3. Wasser langsam zur Erde geben und gut durchrühren. Die dabei entstehende Masse sollte möglichst zäh sein und sich gut formen lassen. Ist die Mischung zu wässrig, wird einfach noch etwas Blumenerde hinzugefügt, bis die gewünschte Konsistenz entsteht. Damit der Teig nicht aushärtet, sollte er zügig verarbeitet werden.

4. Aus dem Teig werden die Samenbomben gerollt. Sie sollten nicht größer als eine Walnuss sein, da sonst die Samen bereits keimen könnten, bevor die Kugeln vollständig getrocknet sind. Für das Rollen der Samenbomben werden kleine Mengen vom Teig abgebrochen und zwischen den Handflächen hin und her gerollt. Dabei ist kein Kraftaufwand erforderlich. Die Kugeln sollten möglichst glatt sein.

5. Zum Trocknen werden die Samenbälle in leere Eierkartons gelegt. In den geöffneten Kartons trocknen die Bälle in ungefähr zwei Tagen.

Urban Gardening

Unser DIY-Tipp des Monats Oktober ist da! Der Herbst nähert sich mit Riesenschritten. Im Garten wird geerntet. Vorbereitungen für den Winter werden getroffen. Auch in der Stadt, beim Urban Gardening, wird auf Balkon oder Terrasse geerntet. Der Herbst und der Winter bieten auch eine gute Gelegenheit, um die kommende Gartensaison vorzubereiten. Das Rollen von Samenbomben ist eine lustige Idee für einen Kindergeburtstag, doch können die Samenbomben auch im Herbst und im Winter für das nächste Frühjahr gebaut werden.

Was sind Samenbomben?

Samenbomben wurden schon in den 1970er Jahren gebaut und sind ein wichtiger Bestandteil von Urban Gardening. In den 70ern wurden die Samenbomben von vielen Menschen aus Protest gegen Betonwüsten, Bebauung städtischer Grünflächen und Luftverschmutzung in den Städten ausgeworfen. Zu diesem Zweck werden sie noch heute genutzt. Sie verschönern die Nachbarschaft, sorgen für Farbtupfer in der Innenstadt und können für den Lebensmittelanbau genutzt werden. Dabei wird Saatgut in eine Mischung aus Erde und Ton eingebracht und muss nicht ins Beet ausgesät werden. Die Bälle müssen nur gerollt oder geworfen werden. Mit dem nächsten Regen weichen sie auf und schon bald fangen die Samen an zu keimen.

Was wird benötigt?

Beim Urban Gardening mit Kindern ist es wichtig, kein Saatgut von giftigen Pflanzen für die Samenbomben zu verwenden. Ansonsten können Samen von Gemüse oder Blumen eingerollt werden. Heimische Blumen wie Sonnenblumen, Mohn, Kornraden oder Ringelblumen sind dafür besonders gut geeignet. Die Mischung sollte aus einem Teil Saatgut, fünf Teilen torffreier Blumenerde, drei Teilen Tonerde und einem Teil Wasser bestehen. Die Blumenerde sollte am besten zuvor getrocknet und dann durchsiebt werden. Tonerde ist in den Farben Braun, Rot und Ocker im Baustoffhandel erhältlich. Zum Anrühren der Mischung wird ein Behälter benötigt. Die Samenbomben können in leeren Eierkartons getrocknet werden.

Wie baue ich Samenbomben?

Samenbomben sind in wenigen Schritten schnell gebaut. So geht's:

1. Blumenerde in einen Behälter sieben und das Saatgut dazugeben.

2. Tonerde dazugeben und alles gut durchmischen.

3. Wasser langsam zur Erde geben und gut durchrühren. Die dabei entstehende Masse sollte möglichst zäh sein und sich gut formen lassen. Ist die Mischung zu wässrig, wird einfach noch etwas Blumenerde hinzugefügt, bis die gewünschte Konsistenz entsteht. Damit der Teig nicht aushärtet, sollte er zügig verarbeitet werden.

4. Aus dem Teig werden die Samenbomben gerollt. Sie sollten nicht größer als eine Walnuss sein, da sonst die Samen bereits keimen könnten, bevor die Kugeln vollständig getrocknet sind. Für das Rollen der Samenbomben werden kleine Mengen vom Teig abgebrochen und zwischen den Handflächen hin und her gerollt. Dabei ist kein Kraftaufwand erforderlich. Die Kugeln sollten möglichst glatt sein.

5. Zum Trocknen werden die Samenbälle in leere Eierkartons gelegt. In den geöffneten Kartons trocknen die Bälle in ungefähr zwei Tagen.

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